Zurück im Hbf Hamburg: die Atlas-Skulptur.

Seit dem 22. Mai steht der stärkste Mann auf bzw. unter der Welt wieder in der Wandelhalle im Hauptbahnhof Hamburg.

Ein Wahrzeichen Hamburgs: der Atlas-Mann. Nach 80 Jahren kehrt die 270 Kilogramm schwere Skulptur zurück in ihre Heimatstadt. Früher war die Figur aus der griechischen Mythologie neben einer zweiten auf dem Dach des Hauptbahnhofs angebracht. Nachdem sie im zweiten Weltkrieg beide stark beschädigt wurden, reparierten Eisenbahner:innen sie in den 60ern und machten aus zweien eine. Die stand dann bis vor kurzem in einer ehemaligen Eisenbahnersiedlung in Hamburg-Wilhelmsburg, die mittlerweile dem Wohnungsunternehmen Vonovia gehört. 

Vonovia hat die Skulptur aufwendig restaurieren lassen und sie der Deutschen Bahn zurückgeschenkt – am 22. Mai wurde sie uns feierlich übergeben. Nun steht sie bis September in der Wendelhalle und wartet darauf, ganz genau betrachtet, bestaunt und fotografiert zu werden. Danach kommt sie zurück an ihren ursprünglichen Ort: das Dach des Bahnhofs.

Habt ihr den Atlas-Mann schon gesehen? Wenn nicht, wird's höchste Zeit, mal einen Blick drauf zu werfen.

 

Sieht auch aus der Nähe gut aus.

v.l.n.r. Daniel Martens, Geschäftsführer Wandelhalle Centermanagement, Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien, Bernd Koch, Vorstandsvorsitzender der DB Station&Service AG, Arnd Fittkau, Vonovia Chief Rental Officer und Vorstandsmitglied.

Kurz nach der feierlichen Enthüllung.