BahnhofBeats 2023

20.02.2023 09.06.2023

BahnhofBeats Sound Edition 2023 ist in der nächsten Runde! Nun stehen die fünf Finalist:innen fest.

Aus Bahnhöfen wird Musik.

Bis zum 26. Februar konnten sich Musiker:innen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen für BahnhofBeats bewerben – das einzigartige Newcomer-Förderformat, das von local heroes, Mein_EinkaufsBahnhof und Zoom Deutschland ausgerichtet wird. 

Aus einem herausragenden Bewerber:innen-Pool hat sich die Fachjury nun für fünf Acts entschieden, die die Akustik in den Bahnhöfen ihrer Heimatstädte erkunden und aus den Sound-Aufnahmen neue Songs produzieren werden.

Dabei erhalten sie professionelle Unterstützung – vom Songwriting über Studio-Produktion bis hin zu einem Musikvideodreh. Neben hochwertigen Preisen haben die Anwärter:innen aus Thüringen außerdem die Chance, ihr Bundesland im local heroes Bundesfinale 2023 zu vertreten.

Die fünf Finalist:innen.

Dreilich: Erfrischender Singer-Songwriter-Pop aus Erfurt.

Die vier Musiker aus Thüringen kommen zwar aus ganz unterschiedlichen Genres, doch harmonieren perfekt miteinander: Der Metal-Schlagzeuger Fabian, Jazz-Pianist Robert, Bluesgitarrist Ole und Singer-Songwriter sowie Gitarrist Janis kombinieren das Beste aus ihren Welten zu ehrlichen und gefühlvollen Pop-Songs. Inspiriert vom echten Leben und von ihrer Leidenschaft zur Musik. Damit konnten sie nicht nur die Jury der BahnhofBeats überzeugen, sondern auch schon den Thüringen Grammy 2020 nach Hause holen.

Global Origins: Sozialpolitischer Rap aus Magdeburg.

Die Rapper Selim und K'Sino erzeugen mit Global Origins mehr als nur Musik: Sie verstehen sich als Kollektiv, das sich für Toleranz, Gleichberechtigung und ein friedliches Zusammenleben einsetzt. Mit ihren Texten stoßen sie wichtige Gespräche über Rassismus, mentale Gesundheit und Nachhaltigkeit an. Dieses Sprachrohr für oft ungehörte Themen geben die Künstler in Rap-Workshops an die jüngere Generation weiter und schaffen damit wirksames Empowerment.

Foto Credits: Jana Rafajlovic

Kezia Editha Christy: Gefühlvoller Neo-Soul aus Weimar.

Die vierköpfige Neo-Soul-Band wurde nach der Frontsängerin Kezia Editha Christy benannt. Mit ihren tiefgründigen Texten und ihrer warmen Stimme, doppelter Paul-Power an den Keys und am Bass sowie Simons Drum-Künsten kreieren die Musiker:innen einen unverwechselbaren Sound zwischen Soul, RnB, HipHop und Fusion-Elementen. Noch mehr Tiefe verleiht Kezia durch Zeilen über ihren Alltag als Person of Colour, Mental Health und Selbstliebe.

Me&T: Experimental-Pop-Duo aus Chemnitz.   

Seit 2019 lassen Tamara aus Deutschland und Tristan aus Großbritannien einzigartige Musik entstehen. In ihrer Zusammenarbeit als Me&T treffen verrückte Sounds und durchdachte Melodien auf ehrliche und durch ihren Alltag inspirierte Texte. So verleihen die Musiker:innen ihren persönlichen Erfahrungen und intimen Gedanken einen akustischen Raum, den sie stets experimentell denken und damit Genres wie Pop und Trip-Hop erforschen.

munterfel.: Explorativer Synthie-Pop aus Leipzig.

munterfel. aus Sachsen durchbrechen Normen der Popmusik. Allein durch ihre instrumentale Aufstellung mit Ida an den Vocals, Laurenz am Synthesizer und der Talkbox, Leo am Kontrabass und Aline an den Drums bringen sie ein ausgefallenes Repertoire mit. Mit Einflüssen aus dem Jazz, Techno, Drum&Bass und House-Musik erschaffen sie nicht nur experimentellen Synthie-Pop, sondern auch eine bunte Parallelwelt, in die sich Hörer:innen flüchten können.

Für die fünf Finalist:innen startet das Abenteuer BahnhofBeats Sound Editon 2023 zwischen dem 6. und 17. März. In dieser Zeit finden die Songwriting- und Aufnahmesessions im heimischen Proberaum statt, bei denen sie von ihrem Mentor, Musiker, Songwriter (u.a. für Howard Carpendale, Mo-Torres, Tom Beck sowie verschiedene TV-Formate) und X-Factor-Gewinner David Pfeffer begleitet werden. Auch der Gewinner der BahnhofBeats Sound Edition 2021 BabaBlakes wird den im Finale stehenden Acts als Coach zur Seite stehen.

Zur Inspiration begeben sich die Artists in fünf mitteldeutsche Bahnhöfe, um passende Sounds für die Songs zu entdecken und aufzunehmen: Erfurt, Weimar, Halle (Saale), Dresden und Magdeburg. Das hierfür von Zoom Deutschland zur Verfügung gestellte Recording-Equipment im Wert von über 2.000 Euro dürfen die Acts anschließend behalten. Nach der finalen Ausproduktion und dem Dreh professioneller Musikvideos für die Musiker:innen, werden die Songs am 12. Mai 2023, pünktlich zum Start der Online-Voting-Phase, über recordJet digital veröffentlicht. Voting-Ende ist am 26. Mai.

Wir wünschen allen Künstler:innen viel Spaß beim Produzieren und freuen uns, schon bald die fertigen Songs hier zu teilen.

Weitere Informationen und Eindrücke aus dem letzten Jahr findet ihr hier.